Genau genommen geht es (nur) um den logarithmischen 1-Wochen Chart des Bitcoins. Die lineare Betrachtung ist eigentlich noch extremer. Beim Blick auf die parabolische Entwicklung des Preises drängt sich mir das Bild eines Spielautomaten auf, den man hochdrückt. Wie lange man ihn hochdrückt, ist abhängig davon, wie stark die Nerven sind oder wie groß die Risikobereitschaft des Spielers ist. Der Chart zeigt die komplette bullische Phase seit dem letzten Sell-out im Januar 2015 ganz links (gekennzeichnet mit dem schwarzen Pfeil). Da kann die aktuelle Entwicklung seit Anfang des Jahres in Sachen Steilheit durchaus mithalten.
Zurück zu den Fakten. Der Bitcoin ist zum Wochenende aus seinem Wedge nach oben ausgebrochen. Er kletterte von 8.000 USD rasch auf 8.800 USD und damit über die untere der beiden gelben Linien. Man kann nun eigentlich davon ausgehen, dass der Bitcoin ein neues higher High markiert hat. Das wäre schon mal die Hälfte dessen, was man braucht, um von einer bullischen Trendwende zu sprechen. Die andere Hälfte, die aber auch absolut notwendig ist, ist ein neues higher Low, das ganz klar über den Tiefstständen vom Dezember 2018 liegen sollte, die durch die blaue Linie markiert sind. Erst wenn beide Hälften zusammen kommen, haben wir die Trendwende. Denn es könnte ja sein, dass das nächste Low unterhalb der Dezember-Tiefststände liegt, womit wir weiter im Bären-Markt wären.
Wie hoch der Bitcoin noch steigt, bleibt abzuwarten. Das kann durchaus auch in Richtung der oberen gelben Linie und darüber hinaus gehen. Dass er diese parabolische Entwicklung allerdings so nicht ewig fortsetzen kann, ist unbestritten. Früher oder später kommt die Suche nach dem higher Low. Und damit stellt sich die Frage, wo das liegen könnte. Möglich wären die gestrichelte blaue Linie bei etwa 6.000 USD oder die grüne aufwärtsgerichtete Trendlinie, die der Bitcoin eventuell bei 4.500 USD treffen könnte.
Der oben beschriebene Ausbruch des Bitcoins am Sonntag Abend war vergleichsweise alles andere als überzeugend. Das Volumen war geringer. Die Anschlußkäufe blieben aus. Gut, vielleicht kommen sie ja noch. Ich persönlich hatte angesichts der Chart-Entwicklung meine Entscheidungen getroffen und bin aktuell nicht mehr im Spiel. Ich warte auf das higher Low für einen Wiedereinstieg in Long-Positionen in Bitcoin, Ethereum, Ripple, Bitcoin Cash, Litecon und IOTA in meinem eToro-Konto CryptosWithB66, das diesem Blog zugrunde liegt. Wie entscheiden Sie sich?
Ich möchte mich abschließend bei eToro bedanken, die mein Konto CryptosWithB66 und mich aufgenommen haben in ihre Empfehlungsliste für solche eToro-Kunden, die in Cryptos investieren wollen und ein Konto suchen, dem man folgen bzw. das man kopieren kann.
Oliver Michel
Investieren in CryptoCoins mit Block66
Folgen Sie meinem Konto mit dem Namen CryptosWithB66 bei eToro.
Folgen Sie meinem Crypto Blog
- über die Website www.block66.de
- über den News Feed auf der eToro-Plattform
- auf Twitter unter @CryptosWithB66
- in der XING-Gruppe mit dem Namen CryptoCoins with Block66
- indem Sie mich zu Ihren Kontakten auf Xing oder Linkedin hinzufügen
Risikohinweis
Bitte beachten Sie: Die Informationen stellen weder ein Verkaufsangebot für die behandelte(n) Aktie(n) oder Crypto-Währungen noch eine Aufforderung zum Kauf oder Verkauf von Wertpapieren generell dar. Den Ausführungen liegen Quellen zugrunde, die der Herausgeber für vertrauenswürdig erachtet. Dennoch ist die Haftung für Vermögensschäden, die aus der Heranziehung der Ausführungen für die eigene Anlageentscheidung möglicherweise resultieren können, kategorisch ausgeschlossen. Wir geben zu bedenken, dass Aktien und Crypto-Währungen grundsätzlich mit Risiko verbunden sind. Der Totalverlust des eingesetzten Kapitals kann nicht ausgeschlossen werden. Sie sollten sich vor jeder Anlageentscheidung weitergehend beraten lassen. Der Herausgeber kann Short- oder Long-Positionen in der/den behandelte(n) Aktie(n) oder Crypto-Währungen halten. Copyright: © 2018 block66.de. Nachdruck (auch auszugsweise), kommerzielle Weiterverbreitung und Aufnahme in kommerzielle Datenbanken nur mit schriftlicher Genehmigung des Herausgebers.