Ist das nur eine Korrektur des Bitcoins oder eine Trendwende?

Heute hat es sich mal gelohnt, die Nacht für diesen Blog-Beitrag abzuwarten, denn der Bitcoin bestätigte die gestrige Abwärtsbewegung mit einem weiteren Schub nach unten auf 9.300 USD (Bitfinex) jetzt um 7:10 Uhr.

In seiner rasanten Aufwärtsbewegung der letzten Wochen scheiterte der Bitcoin in den letzten Tagen an der psychologisch wichtigen Marke von 10.000 USD. Er kam sehr, sehr nahe ran, konnte sie aber nicht knacken. Ebenfalls, und das zum dritten Mal, konnte er auch die 200-Tage-Linie (in rot) nicht nach oben durchbrechen. Ich hatte im letzten Blog auch das Doppel-Top angesprochen, das sich nun ausbildet und das alles andere als positiv zu bewerten ist.

So lange der Bitcoin diese 200-Tage-Linie nicht durchbricht, bin ich weiter bärisch. Sollte er sie nachhaltig durchbrechen werde ich neutral. Und sollte der Bitcoin ein neues Hoch ausbilden, nämlich über dem letzten Hoch von 11.700 USD am 5. März schließen, dann wechsele ich in das Lager der Bullen, fühle mich dort einigermaßen sicher (!) und gehe mit meinem Konto CryptosWithB66 long in mehrere CryptoCoins. Das wäre der Weg und meine Positionierung nach oben. Und dafür steht das Konto nach wie vor mit 93% im Cash bereit.

Zurück zum aktuell eingeschlagenen Weg des Bitcoins, nämlich dem nach unten. Vielleicht ist es nur eine Korrektur im Rahmen der Ralley der letzten Wochen und vielleicht ist schon bald ein neuerlicher Anlauf auf die 10.000 USD und die 200-Tage-Linie zu erwarten. Kann sein. Auf dem rasanten Weg nach oben hat der Bitcoin kaum Halt gemacht und damit kaum Unterstützungen aufgebaut, die seinen Weg nach unten jetzt bremsen könnten. Wenn sich ein starkes negatives Momentum bildet, dann kann es durchaus weit nach unten gehen bis auf die dicke schwarze obere Trendlinie des Abwärtskanals und im schlimmsten Fall auch wieder hinein in den Abwärtskanal. Es gibt viele Stimmen, die sagen, dass die heutige Sitzung der SEC in den USA zu einer möglichen Sicherheits-Einstufung von Ethereum diesen Weg nach unten beschleunigen könne.

Wer meinen Blog verfolgt, weiß, dass ich old-school-mäßig ein Fan von einer guten Bodenbildung für neue und höhere Höchststände bin, die meiner Meinung nach aber noch nicht stattgefunden hat. Und diese Bodenbildung könnte zwischen 4.000 und 6.000 USD liegen. Sollten wir da nochmal hinkommen, dann ist das auch eine recht sichere (!) Position, um long zu gehen. Zudem wären das natürlich auch optimale, weil niedrige Kaufkurse. Gut, leider ist das alles kein Wunschkonzert.

Wir werden sehen, was uns diese Woche bringt bzw. wohin die großen Player im Markt den Bitcoin und damit eigentlich alle CryptoCoins hinbewegen wollen.

Oliver Michel

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